MIT HERZ, WISSEN UND ECHTER VERBINDUNG

HALLO, ICH BIN MANDY

Weitblick für dich und deinen Hund.
Mit Ruhe, Empathie, Respekt und einem feinen Gespür für das, was wirklich gebraucht wird, begleite ich euch durch Alltag, Veränderung und Herausforderung.

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In der Hundeschule gehen wir gemeinsam einen achtsamen Weg – geprägt von gegenseitigem Vertrauen, klarer Kommunikation und tiefem Verständnis für deinen Hund als fühlendes Wesen.
Statt Kontrolle und Druck stehen Beziehung, Orientierung und respektvolle Führung im Mittelpunkt – damit ihr als Team wachsen könnt, Schritt für Schritt.

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In der Hundephysiotherapie bringe ich Balance in Bewegung – mit manuellen Techniken, sanfter Berührung und ganzheitlichem Blick auf Körper und Verhalten.

Mein Weg – von Herzen für Hunde

Hunde faszinieren mich seit jeher, und die einzigartige Verbindung zwischen Mensch und Hund liegt mir besonders am Herzen. Meine Arbeit als Hundetrainerin  basiert auf dem Wunsch, einen achtsamen und respektvollen Weg im Umgang mit Hunden aufzuzeigen – einen Weg, der über die konventionellen Methoden hinausgeht. Dieser Ansatz prägt sowohl mein Hundetraining als auch meine Arbeit in der Physiotherapie.

Verhalten ist nicht das Problem – es ist der Ausdruck eines Bedürfnisses

Mein Ansatz

Aktuell. Achtsam. Anders.

Meine Arbeit basiert auf einem ganzheitlichen Verständnis von Hund und Mensch – getragen von aktuellem Wissen aus Verhaltensbiologie, Lernpsychologie und moderner Hundeerziehung.

Was wir heute wissen:
Hunde sind keine reinen Befehlsempfänger. Sie sind soziale, fühlende Lebewesen mit einem eigenen Charakter, eigenen Emotionen und Bedürfnissen. Sie lernen nicht durch Dominanz oder ständigen Druck – sondern durch Beziehung, Klarheit und Sicherheit.
Moderne Forschung zeigt: Verhalten ist Ausdruck innerer Zustände – nicht bloss, Ungehorsam“. Ängste, Unsicherheiten oder Überforderung brauchen Verständnis, keine Strafe. Vertrauen entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch echte Verbindung.

Darum arbeite ich nicht mit starren Methoden oder festen Regeln, sondern mit Blick auf das individuelle Mensch-Hund-Team. Ich beziehe Lebensumstände, Erfahrungen, Gesundheit und Umwelt mit ein – weil Entwicklung nur dann gelingt, wenn alles gesehen wird.

Ich möchte dir helfen, deinen Hund zu verstehen – wirklich verstehen – und Wege zu finden, die euch beide stärken. Sanft. Wirksam. Mit Herz und Wissen.

Aus- und Fortbildungen

November 2025 –  Februar 2027 Strukturelle canine Osteopathie – SCO (FBZ-vet), Christian Gräff

November 2025 –  Juni 2026  Praxisausbildung Hundeverhaltensberaterin, TSchigi School, Marlen Brandenberg

Mai 2025 Dorntherapie und Breussmassage (Anisana), Susanne Schmitt

März – November 2025 Care4Motion Expert+ (Agimed), Hardy Keller & Corinne Keller (Gangbildanalyse, Trainingslehre, Schmerzmanagement und gesundheitsfördernde Bewegung)

 April 2024 –  Juni 2025 Welpen- und Junghundeleiterin, NF Footstep, Nicole Fröhlich

April 2024 –  Juni 2025 HFA Soziale Spaziergänge, NF Footstep, Nicole Fröhlich

Oktober 2023 –  Oktober 2024 dipl. Hundephysiotherapeutin, Canesano AG, Antoinette Hutter

2023 Intensiv 3-monatige Online Verhaltensausbildung für Hundehalter und Hundetrainer, TSchigi School, Marlen Brandenberg

November 2022 –  April 2023 Grundausbildung Hundetrainer, NF Footstep, Nicole Fröhlich

Gewaltfreies Hundetraining und Fairplay mit Hund

Meine Hunde

Blue - mein Seelenhund

Schon als Kind wusste ich: Ein Leben ohne Hund kommt für mich nicht infrage. Hunde waren für mich nie „nur Tiere“, sondern fühlende Wesen, echte Gefährten – und irgendwie auch Spiegel der eigenen Seele. Als Blue (rechtes Bild) in mein Leben trat, war das ein magischer Moment. Er krabbelte direkt in meine Arme, schaute mich mit seinem klaren Blick an – und ich wusste: Das ist er.

Unsere ersten Wochen und Monate waren intensiv. Blue war voller Energie, lebendig, stürmisch, sensibel – und oft überfordert. In der Welpenschule überdrehte er, draussen biss er ständig in die  Leine, drinnen fand er kaum Ruhe. Ich war bemüht, alles „richtig“ zu machen, suchte Rat bei Trainer:innen, las Bücher, folgte gut gemeinten Tipps. Doch viele der klassischen Ratschläge wie „Du musst dich durchsetzen“ oder „Er braucht klare Grenzen“ führten uns in eine Sackgasse. Ich spürte, dass sie nicht zu uns passten. Statt Nähe entstanden Distanz, Frust und Hilflosigkeit.

Der Wendepunkt kam mit meiner Ausbildung bei NF Footstep. Dort begegnete ich nicht nur neuen Methoden, sondern vor allem einer neuen Haltung: Ich lernte, Blue wirklich zu sehen – mit all seiner Feinfühligkeit, seiner Intuition, seiner Art, die Welt zu lesen. Ich begann, ihm zuzuhören. Ihn nicht zu „erziehen“, sondern mit ihm zu kommunizieren. Plötzlich öffneten sich Türen, wo vorher nur Mauern waren.

Wir lernten gemeinsam – Schritt für Schritt, mit Rückschlägen und kleinen Wundern. Ich veränderte nicht nur mein Training, sondern mein ganzes Denken. Druck wich Empathie, Kontrolle wich Vertrauen. Blue wurde ruhiger, ausgeglichener – und ich auch. Wir wurden ein Team, das sich nicht an Kommandos misst, sondern an Verbindung.

Heute gehen wir gemeinsam wandern, auf Skitour – und manchmal einfach an der langen Leine durchs Leben. Blue hat mir beigebracht, die Dinge nicht zu erzwingen, sondern zu erspüren. Nicht zu urteilen, sondern zu verstehen. Und dass echte Liebe nicht perfekt sein muss, um echt zu sein.

Er ist mein Seelenhund. Ein Lehrer. Ein Freund. Und ein täglicher Reminder, wie wertvoll es ist, einander wirklich zu sehen.

Seija – das Licht nach dem Sturm

Von Anfang an hatte ich den Wunsch, meine Familie mit einem zweiten Hund zu erweitern. Als ich von Yvonne erfuhr, dass ihre Hündin Áilu trächtig war, sagte ich jedoch schweren Herzens ab – der Zeitpunkt schien ungünstig.

Dann wurden die Wunderkinder geboren, und ich sah zum ersten Mal Fotos von Saari. Es war ein Seelenblick, eine tiefe, unerklärliche Verbindung. Ich wusste sofort: Sie gehört zu mir. Ich änderte meine Pläne und bereitete alles für ihren Einzug im Dezember vor.

Noch bevor Saari bei mir einzog, träumte ich von ihr. In diesen Träumen war sie verschwunden, und stattdessen lag Seija, eine ihrer Schwestern, in meinen Armen. Auch Yvonne, meine liebe Freundin und Züchterin, spürte eine besondere Verbindung zu Seija. Wir wussten nicht, was das alles bedeutete. Doch mein Herz blieb bei Saari.

Am 22. Dezember holte ich Saari ab. Sie brachte sofort Liebe und Leichtigkeit in mein Leben und das von Blue. Saari stand für Selbstbestimmtheit und Urvertrauen. Doch unser Glück war kurz: Am 31. Dezember mussten wir uns von ihr verabschieden. Der Schmerz war unermesslich.

Langsam erkannte ich, dass Saari eine Aufgabe erfüllt hatte: Sie öffnete mir die Augen für ein tiefes, altes Trauma – eine Verlustangst, die ich nun heilen durfte.

Währenddessen blieb Seija bei Yvonne. Am Tag von Saaris Tod ergaben sich plötzlich Optionen für Seijas Zukunft, doch keine fühlten sich richtig an. Yvonne spürte, dass Seija zu mir gehörte. Als sie mir davon erzählte, war ich hin- und hergerissen. Doch tief im Inneren wusste ich: Seija ist kein Ersatz. Sie bringt ihre eigene Aufgabe mit.

Anfang Januar besuchte ich Yvonne. Gemeinsam trauerten wir um Saari und nahmen Abschied. Seija zeigte sich sofort offen und zugewandt. Sie orientierte sich ganz selbstverständlich an mir. Als ich ging, begleitete sie mich in ihr neues Zuhause.

Diese Geschichte ist eine Lektion des Lebens. Saari ebnete den Weg. Seija begleitet mich nun mit ihrer Fröhlichkeit und Leichtigkeit. Beide sind Liebe pur. Ich bin zutiefst dankbar für diese Reise.

In Erinnerung an Saari, meine kleine Zaubermaus.